Nachdem in der letzten Woche das Prokjetkt "Bitte klingeln" der Stadt Speyer angelaufen ist, haben wir uns entschieden uns an diesem Projekt auch zu beteiligen. Da auch wir die Problematik kennen, dass Personen im Rollstuhl, mit Rollator oder Kinderwagen ab und an doch Probleme haben die Einganstür zu öffnen. Da unsere Räume sonst komplett barrierefrei sind und auch ein Aufzug zur Verfügung steht, ist dies nun eine zusätzliche Hilfe bei Problemen die Tür zu öffnen. Die Zusammenarbeit mit der Stadt Speyer war wie immer sehr unkompliziert und die Auslieferung erfolgte prompt und persönlich. Die Klingel haben wir natürlich sofort in einer, für alle, gut erreichbaren Höhe angebracht. Wir finden dieses Projekt sehr hilfreich und hoffen auf viele weitere Gewerbetreibende die sich dem Projekt anschließen. Wer sich weitere Informationen über das Projekt der Stadt Speyer sucht wird hier fündig.
Vielleicht ist es dem ein oder anderen ja schon aufgefallen. Seit dieser Woche stehen an der Bahnhofstrasse bei uns zwei neue Hinweisschilder.
Da wir von vielen gesagt bekommen haben, dass man unsere "alten" Schilder von der Bahnhofstrasse aus nicht sieht, haben wir uns entschieden unseren Zugang von der Bahnhofstrasse aus mit neuen Schildern zu gestalten. Hierzu haben wir uns einen Speyerer Fachmann in Sachen künstleriche Metallbearbeitung in Boot geholt. Mit Hagen Groß haben wir einen echten Speyerer und guten Ideengeber gefunden. Nach einer vor Ort Begehung und kurzem Ideenaustausch haben wir recht schnell eine Lösung gefunden. Es sollte etwas mit der Firma Böhm-Kramny, unserer Heimatstadt Speyer, modern und doch klassisch, auffallend aber nicht aufdringlich sein. Herr Groß machte sich an die Arbeit und zeigte uns seine ersten Entwürfe. Was soll ich sagen? Wir waren schlichtweg begeistert wie er die Ideen umgesetzt hat. Er hat uns auch mit der Auswahl der Materialien geholfen, so dass die Schilder auch zu dem Lesegarten der Villa Ecarius passend wirken.
Immer wieder hat er uns über den Fortschritt berichtet und uns eingeladen alles vor Ort bei sich im Atelier anzuschauen. Die Schilder mit der Silhouette der Türme der Stadt Speyer, dem Kreuz, welches sich durch die Farbe gut vom restlichen Schild abhebt und dem von innen beleuchteten Firmenlogo finden wir wirklich gelungen. Dann endlich durften wir die Schilder abholen. Unsere Mitarbeiter bauten die alten Schilder ab und befestigten die neuen Schilder gut sichtbar an dem Zugang von der Bahnhofstrasse. Wir können nur vielen Dank für die tolle Arbeit sagen.
Heute wollen wir Ihnen in unserem Blog auch mal das nicht immer sichtbare unserer vielfältigen Tätigkeit vorstellen. In der letzten Woche durften wir bei einer Umbettung auf dem Friedhof Speyer mit helfen. Von einer Umbettung spricht man, wenn ein Verstorbener von einer Grabstätte in eine andere Grabstätte umgebettet wird. Dies kann verschiedenste Gründe haben. Zum einen, dass man nur noch eine Grabstätte betreuen muss, oder man möchte die Familie in einer Grabstätte zusammen führen. Während die Mitarbeiter des Friedhofes Speyer mit den Grabarbeiten begannen wurde recht schnell klar, dass der Sarg der in dem Grab bestattet war schon zusammengebrochen war und es nicht mehr möglich war den Sarg als ganzes aus dem vorhandenen Grab in die neue Grabstätte zu verbringen. Nach kurzer Rücksprache stellten wir einen einfachen Sarg zur Verfügung. Die Mitarbeiter der Stadt legten dann sehr vorsichtig den Sarg im Grab frei.
Danach konnten wir das teilweise durch die Last der Erde eingebrochene Sargoberteil entfernen. Jetzt konnten unsere Mitarbeiter die verstorbene Person in für die Einbettung in den neuen Sarg vorbereiten und Sarg einbetten.
Nachdem wir dann das Sargoberteil auf dem neuen Sarg aufgelegt hatten, konnten die Mitarbeiter der Stadt den neuen Sarg aus der Grabstätte holen und in der neuen Grabstätte beisetzten. Dies war für alle Beteiligten eine ausergewöhnliche Aufgabe die wieder einmal mehr die gute Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des Friedhofes in Speyer bezeugt hat. Die Bilder hat uns feundlicher Weise der Leiter des Standesamtes und des Friedhofes Herr Hartmut Jossé zur Verfügung gestellt.
Mit dem 11. Mai 2020 sind auch auf dem Speyerer Friedhof die Lockerungen für Trauerfeiern erfolgt. Ab sofort und bis auf weiteres dürfen wieder Trauerfeiern in der Friedhofshalle gehalten werden. Jedoch gelten auch hier Berschränkungen über die wir Sie hier in unserem Blog gerne informieren. Die maximale Zahl der Trauergäste in der Trauerhalle ist auf 20 Personen beschränkt. Die Stühle sind von der Friedhofsverwaltung schon im Abstand aufgestellt worden und dürfen nicht verstellt werden. Der Zugang zur Trauerhalle erfolgt nicht mehr über das Artrium sondern vom Hauptweg aus. Um den Zugang gewährt zu bekommen, müssen alle die an der Trauerfeier in der Halle teilnehmen möchten, ein Kontaktformular, zur möglichen Nachverfolgung einer Infektionskette abgeben. Dieses Formular können Sie gerne bei uns abholen oder sich von der Homepage der Stadt Speyer selbst ausdrucken. Das Formular muss schon im Vorfeld ausgedruckt und ausgefüllt werden, da es keine Möglichkeit dazu auf dem Friedhof geben wird. Ohne dieses Formular wird der Einlass in die Halle verweigert. Weiterhin müssen alle Trauergäste während der Trauerfeier einen Mund- Nasenschutz tragen. Gesang, Chor und Blasinstrumente sind nicht zulässig. Es wird jedoch ein Organist vor Ort sein, der auf Wunsch die Trauerfeier nach Ihren Wünschen musikalisch begleiten wird. Sie sollten auch vom Desinfetkionsmittel gebrauch machen. Die Termine für die Trauerfeiern haben sich dementsprechend auch verschoben um zu gewährleisten, dass die Halle nach einer Trauerfeier gelüftet und desinfektioniert werden kann. Auch wird dadurch vermieden, dass sich die Trauergäste von verschiedenen Bestattungen begegnen. Die Termine 11.00 Uhr und 13.00 Uhr sind für Erdbestattungen reserviert. Der 15.00 Uhr Termin wird für Urnenbeisetzungen reserviert sein.
Leider sind die Bestimmungen von Friedhof zu Friedhof sehr unterschiedlich. Gerne beantworten wir Ihre Fragen zur Trauerfeier auf allen Friedhöfen in der Umgebung.
Wir freuen uns, dass wir Ihnen wieder einen zumindest etwas wärmeren Abschied ermöglichen können.
Der Abschied von einen lieben Menschen soll so individuell sein wie sein Leben. Dies kann man mit einem selbst gestalteten Sarg, einer selbst gestalteten Trauerfeier mit einer Lichtbildpräsentation, welche mit der Lieblingsmusik untermalt wird, einer bestimmten Dekoration der Trauerfeier oder aber auch mit einer ganz individuell gestalteten Schmuckurne geschehen. Es kommt immer wieder vor, dass wir nach einer persönlich gestatltetn Schmuckurne gefragt werden. Durch die gute Zusammenarbeit mit vielen Schmuckurnenherstellern können wir auch hier hilfreich zu Seite stehen. Sei es ob die Urne ein Bild mit Airbrush aufgemal bekommt, welches bestimmte Situationen des Lebens wiederspiegeln oder einfach eine Schmuckurne passend zum Leben des Verstorbenen hergestellt wird. Hier möchten wir Ihnen zwie Beispiele zeigen. Zum einen eine wunderschöne handgemachte Holzurne die für einen Harley-Davidson Fahrer angefertigt wurde.
Und zum anderen eine Schmuckurne, welche ein Foto aus frühen Jahren, von einem Airbrush-Künstler auf eine Schmuckurne gezaubert wurde. Wir waren alle selbst überrascht, da das Bild wirklich in 1:1 auf die Urne gebracht wurde und somit dem Verstorbernen eine ganz individuelle Zeremonie zu Teil wurde.
Die Urne wurde nach einem Foto, welches uns die Familie zur Verfügung gestellt hat mit Airbrushtechnik auf die Urne gezaubert. Die restliche Farbgebung der Urne wure in den Farben des Motorradhelmes gestaltet. Da es sich um individuell gestaltete Schmuckurnen handelt, sollte man wissen, dass diese Schmuckurnen nicht sofort verfügbar sind und eine gewisse Zeit zur Fertigstellung benötigen. Sollten Sie auch individuelle Wünsche haben sprechen Sie uns an und wir werden versuchen Ihre Wünsche umzusetzten.